Supervision

Mein Supervisionsangebot richtet sich besonders an Menschen, die in psychosozialen Tätigkeitsfeldern arbeiten, die als Einzelne oder als Team ihre berufliche (oder auch ehrenamtliche) Tätigkeit reflektieren und fördern wollen. In der Supervision werden Themen aus dem gesamten beruflichen Rollenspektrum aufgegriffen und bearbeitet.

Mein supervisorisches Arbeiten hat zum Ziel, die eigenen Ressourcen und Fähigkeiten bzgl. des beruflichen Handelns zu entdecken, zu stärken und weiter zu entwickelnund bei der Klärung und Lösungsfindung beruflicher Problemstellungen zu unterstützen.

Arbeitszusammenhänge sind oft von widersprüchlichen Interessen und bestimmten Zwecken geleitet. Auch die Teamarbeit sowie das Verhältnis zu Vorgesetzten resp. zu MitarbeiterInnen birgt Konfliktpotential. Rahmenbedingungen und organisatorische Abläufe nehmen Einfluss auf das berufliche Handeln und manchmal wünscht man sich Veränderungen, die die tägliche Arbeit erleichtern und verbessern.
 

Stellen Sie sich vor, Sie könnten sich nicht nur  mit Ihren eigenen Augen sehen,
sondern auch mit den Augen Ihres Klienten, Ihres Kollegen, Ihres Chefs...
Und stellen Sie sich weiter vor, Sie könnten ohne Risiko ausprobieren, einmal ganz anders zu reagieren…
Im Psychodrama geht beides und noch mehr!

 

Denn das Psychodrama ist eine wirkungsvolle Verfahrensweise,

  • um die berufliche (bzw. ehrenamtliche) Situation in ihren verschiedenen Zusammenhängen und Dimensionen besser zu verstehen
  • um das dafür wichtige Gesamt-System sichtbar zu machen
  • um die entscheidenden (biographischen) Ursachen bewusst werden zu lassen
  • um die eigene Rolle in seiner Vielschichtigkeit bewusster zu machen
  • und um neue Möglichkeiten und Rollen zu entwickeln und auszuprobieren.

Dazu sind die drei wesentlichen psychodramatischen Methoden hilfreiche Instrumente:

Die psychodramatische Darstellung ermöglicht den Blick wie von außen auf eine festgefahrene, lähmende oder konflikthafte Situation. Die verschiedenen Dimensionen und Ebenen und die entsprechende Beziehung zueinander können so regelrecht an-schaulich gemacht werden.

Die Soziometrie macht das für eine bestimmte Fragestellung bzw. Situation wichtige Gesamt-System mit seinen Strukturen sichtbar. Wie im privaten, so ist der Mensch auch in seinem beruflichen Feld immer Teil eines bestimmten Systems. Eine Veränderung ist also nur unter Berücksichtigung dieses Systems möglich.

Durch den Rollenwechsels wird das Erleben des/der Beziehungs- bzw. Konfliktpartners / Konfliktpartnerin - auch in der emotionalen Dimension - spürbar. Dieser Perspektivenwechsel führt zu tieferem Verstehen des / der Anderen. Darüber hinaus können durch konkretes Probehandeln im geschützten Rahmen der Supervision neuartige und angemessene Handlungsweisen kennengelernt, das Rollenrepertoire erweitert und  Spontaneität trainiert werden.

In der Gruppen- oder Teamsupervision stellen sich die anderen TeilnehmerInnen als Mitspielende zur Verfügung. Aus ihrer Rolle heraus geben sie Rückmeldungen, die das eigene Erleben ergänzen können. In der Einzelsupervision veranschaulichen und symbolisieren verschiedene Gegenstände die jeweiligen Rollen.

 

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